Projektrecherchen über das Römische Imperium und seine Nachbarn, Persönlichkeiten und Gesellschaft
Freitag, 23. September 2022
Mare nostrum - das Mittelmeer - östlicher Teil
Die Bezeichnung mare nostrum für das Mittelmeer ist wieder aktuell geworden. Es ist der Name, den die alten Römer „ihrem“ Meer gaben. Sie waren keine ausgesprochene Seefahrernation, obwohl sie natürlich, wie es sich für eine Supermacht gehörte, die Küstenbereiche und Inseln mit ihren beiden Haupt-Kriegsflotten kontrollierten.
Sonntag, 4. September 2022
Thetis, die Meernymphe
Die Meernymphen der Antike kann man sich nicht als Nixen mit Fischschwanz vorstellen. Sie sahen aus wie schöne junge Frauen, hielten sich aber vorzugsweise im Wasser auf. Es waren Göttinnen niederen Ranges. Sie brachten den Menschen normalerweise kein Verderben, sondern als gute Naturgeister beschützten sie sie. Nach der Vorstellung der Antike lebten die Meernymphen in Höhlen am Meergrund. Sie standen den Seeleuten bei und treiben auch manchmal gutmütige Späte mit ihnen. Wenn sie sich fortbewegten, ritten sie auf Delfinen oder Hippokampen. Letztere waren in der Mythologie See-Pferde, deren vordere Hälfte das Aussehen eines Pferdes hatte, aber der hintere Leib war der eines Fisches. Manchmal waren sie auch geflügelt. Es leuchtet ein, dass Meergötter keinen Fischschwanz benötigten, wenn sie über derartige Reit-Tiere verfügten.
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