Projektrecherchen über das Römische Imperium und seine Nachbarn, Persönlichkeiten und Gesellschaft
Freitag, 29. März 2024
Der Ablauf eines antiken Gastmahles
Der Beginn der Hauptmahlzeit der Antike lag am späten Nachmittag, nach unserer Zeit gegen 17 Uhr. In den vornehmen Häusern Roms wurde regelmäßig in Gesellschaft gespeist – in der Stadt sowie auch in den Landhäusern. Denn gehobene Restaurants gab es in der Antike nicht. Es gab Imbisse, Tavernen, Kneipen – aber eben nichts, wohin man mit Gästen gut essen gehen konnte. Das entsprechende Personal zum Kochen und Servieren war aber in den Haushalten der Oberschicht zweifellos vorhanden. Das einfache Volk hatte in der Regel nicht einmal eine Kochgelegenheit im Haus – das war in Mietskasernen wegen der Brandgefahr sogar verboten. Und so erklärt es sich auch, warum hauptsächlich die einfachen Leute außer Haus essen gingen – und warum es da eher rustikal zuging.
Samstag, 16. März 2024
Ein römischer Ruheständler
Titus Vestricius Spurinna war ein älterer, väterlicher Freund des jüngeren Plinius, sein Vorbild und Mentor. Er zählte zu den ersten Konsuln Kaiser Trajans und gehörte wohl zu den Senatoren, die sich bei Nerva für dessen Adoption einsetzten. Plinius beschreibt in einem seiner Briefe den Tagesablauf dieses sympathischen Herrn – er war 78 Jahre alt.
Samstag, 2. März 2024
Der Tagesablauf eines reichen Römers
Ich möchte mich in den nächsten Texten mit dem römischen Tafelluxus auseinandersetzen, der – überwiegend zu Unrecht – als Inbegriff der Dekadenz des Roms der Antike gilt.
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